Wie Partizipation gelingt

 „Partizipation“ ist noch ein recht junges Thema und trotzdem schon ein fester Bestandteil des Schutzkonzeptes. Kinder im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst entscheiden zu lassen formt ihre Selbstwahrnehmung und stabilisiert ihr Selbstbewusstsein.

 

Indem man ihre Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmt, lernen sie sich selbst ernst zu nehmen. Das Gefühl „So wie ich bin, bin ich richtig“ wird so gestärkt und verankert.

 


In diesem Seminar geht es darum, wie Sie als Bezugsperson den Kindern helfen können eine gesunde Ich-Stärke zu entwickeln ohne ihnen das „Ruder“ zu überlassen. Keine Sorge: „Kinder haben was zu sagen“ bedeutet nicht „Kinder haben es zu sagen“.

Inhalte

  • Warum ist Mitbestimmung für Kinder so grundlegend wichtig? 
  • Zusammenhänge von Partizipation, Bildung und Demokratie-Verständnis
  • „Man kann doch nicht alles ausdiskutieren!“ 
  • Je nach Alter: Was können Kinder schon selbst / noch nicht entscheiden? 
  • Wie Partizipationsprozesse in der Kita gelingen
  • Aushandlung mit Kindern will gelernt sein
  • Handwerkszeug für Erzieher*Innen als Moderator*In
  • Formen der Beteiligung
  • Das Kind sucht die Lösung 
  • Fall-Analysen 

Ziel dieser Maßnahme

Ziel dieser Maßnahme ist es, dass es in Ihrer Kita immer selbstverständlicher wird, dass Kinder in Entscheidungen eingebunden werden. Dass es weniger „nervige Diskussionen“ gibt, weniger „Sieg-durch-Stärke“ und mehr Kooperation auf Augenhöhe.